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Einsatzübung |
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Massenkarambolage
mit Fahrzeugbrand |
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S6, Semmeringtunnel ri. Wien |
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24.10.2012 |
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BERICHT |
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Am 24.Oktober 2012 wurde die bereits seit
längerem geplante Einsatzübung im S6-Semmeringtunnel (Richtungsfahrbahn
Wien) durchgeführt. Niederösterreichische sowie steirische Einsatzkräfte
trainierten den Ernstfall. Für die Dauer der gesamten Übung wurde der
Straßentunnel in beiden Fahrtrichtungen komplett gesperrt. |
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Um 20:30 Uhr gingen die ersten Notrufe in den Bezirksalarmzentralen
Neunkirchen und Mürzzuschlag ein. Laut mehreren Anrufern hatte sich in
Fahrtrichtung Wiener Neustadt ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren
Fahrzeugen ereignet. Mehrere Personen seien verletzt, bzw. sollen teilweise
in den Fahrzeugen eingeklemmt worden sein, weiter`s sei ein Fahrzeug in
Brand geraten. Seitens der örtlich zuständigen Bezirksalarmzentrale Mürzzuschlag
wurden die Feuerwehren Mürzzuschlag, Steinhaus am Semmering, Spital am
Semmering und die BTF Böhler Hönigsberg zum Einsatz alarmiert. Zusätzlich
wurde ein Großaufgebot an Rot Kreuz Personal aus NÖ und der Stmk. in Marsch
gesetzt sowie die Polizei verständigt. |
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Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte
verschafften sich diese einen ersten Überblick. Die Tunnelröhre konnte
im Unfallbereich nur mehr unter schweren Atemschutz betreten werden. Aufgrund
des Ausmaßes der Schadenslage, wurden unverzüglich über die Bezirksalarmzentrale
Neunkirchen die Feuerwehren Maria Schutz, Semmering und Schottwien nachalarmiert.
Von den Atemschutztrupps wurde der Brand gelöscht, sowie die eingeklemmten
und verletzten Personen aus den Fahrzeugen befreit und über eine Tunnelnische
(Querschlag) zum Triageplatz des Roten Kreuzes gebracht. Dort wurden die
Verletzten nach Lokalisierung der Schwere der Verletzungen erstversorgt
und von den rund 20 Rettungswägen in die umliegenden Krankenhäuser abtransportiert.
Seitens der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen wurde ein behördlicher
Katastrophenführungsstab eingerichtet. |
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Nachdem die Erhebungen von der Autobahnpolizei abgeschlossen
waren, konnten die Aufräumarbeiten begonnen und die Unfallfahrzeuge entfernt
werden. |
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Eingesetzte Kräfte: |
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Aus dem Bezirk Mürzzuschlag die Feuerwehren Mürzzuschlag,
Steinhaus/Sg., Spital/Sg. und die BTF Böhler Hönigsberg mit 43 Mitgliedern
und 8 Fahrzeugen. Aus dem Bezirk Neunkirchen die Feuerwehren Semmering, Maria Schutz, Schottwien, Ternitz Rohrbach und die BTF Huyck Austria mit 47 Mitgliedern und 10 Fahrzeugen. |
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Weiters waren rund 20 Rettungsfahrzeuge der Steirischen
und Niederösterreichischen Rot Kreuz Stellen, die Autobahnpolizei Warth
und Bruck / Mur, der behördliche Katastrophenführungsstab der Bezirkshauptmannschaften
MZ und NK, sowie Beobachter der ASFINAG, BH, Feuerwehr, Rotes Kreuz. Die
Verletzten wurden von 15 Freiwilligen dargestellt. |
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